Umgebung

Sport:

  • Möglichkeit der Benutzung der Anlagen des Tennisclubs Momo.
  • Möglichkeit der Benutzung der Reitsportanlage in Momo.
  • Golf Club Castel Conturbia.
  • Golf Club Castel Conturbia und Circolo Club Bogogno (36 Löcher, 240 Hektar Fläche mit Blick auf den Monte Rosa) 5 km entfernt.
  • Naturpark Parco del Ticino

Momo - Kirche S.S. Trinità aus dem 12. Jahrhundert.

Der Ort Momo liegt in der Provinz Novara am nördlichen Rand des grössten Reisanbaugebietes Europas und zu Füssen der “Colline novaresi”, bekannt für den Gorgonzola und die Weine aus Ghemme, Fara und Sizzano.

Ebenfalls leicht zu erreichen sind die Tourismus-Gebiete am Lago Maggiore und am Lago d’Orta, aber auch das Stadtzentrum von Novara mit seinen Einkaufmöglichkeiten und der Basilika San Gaudenzio mit der 121 Mt. hohen Kuppel.

Die Insel San Giulio

Die Tradition erzählt von zwei Brüdern, Julius und Julianus, die im 4. Jahrhundert Griechenland verliessen, um sich der Christen-Verfolgung zu entziehen. Sie kamen nach Italien und zerstörten mit Einverständnis des Kaisers Theodosius alle heidnischen Tempel und errichteten an ihrer Stelle Kirchen. In Gozzano am Ortasee erbauten sie die neunundneunzigste Kirche. Dann sah Julius in der Mitte des Sees eine kleine Insel, die von Schlangen befallen war und beschloss, dort seine hundertste Kirche zu errichten. Er breitete seinen Mantel auf dem Wasser aus und fuhr zur Insel, wo er die Schlangen vertrieb und eine Kirche erbaute.

Die Insel beherrscht den See und ist von Orta oder Pella per Schiff leicht zu erreichen. Im Oktober 1973 hat sich bei der Basilika eine Gemeinschaft von benediktinischen Klosternonnen niedergelassen. Die Haupttätigkeiten des Klosters sind::

  • restaurierung von antiken Textilien
  • anfertigen und Sticken von Kirchenparamenten und -geräten
  • handweberei
  • kulturelle Tätigkeiten: spirituelle Schriften, Hefte von «lectio divina», Übersetzungen, usw.
  • oblatenherstellung
  • ikonenmalerei
  • verschiedene Handwerksarbeiten
  • pflege der Gebäude, des Gartens und des Obstgartens

Der die Ortschaft Orta überragende Sacro Monte (Heiliger Berg) wurde zwischen Ende des 16. und Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Er besteht aus 21 Kapellen, die mit Fresken und Terrakotta- Statuen Episoden aus dem Leben des Heiligen Franz von Assisi darstellen. Der Komplex kann zu Fuss besichtigt werden. Von dort aus bewundert man die Schö nheit der Insel und der ganzen südlichen Seeküste. Öffnungszeiten: von Montag bis Freitag 09.30 – 18.00 Uhr, Samstag und Sonntag 09.30 – 18.30 Uhr..

Novara Basilika San Gaudenzio 

Sie wurde zwischen 1577 und 1690 erbaut, nachdem die alte, ausserhalb der Stadtmauern liegende Basilika auf Veranlassung von Kaiser Karl V zerstört worden war.

Die 121 Meter hohe Kuppel und das Portal aus bearbeitetem Nussholz sind Werke des Architekten Alessandro Antonelli, der für die Mole Antonelliana in Turin berühmt ist. Die Kirche hat den Grundriss eines lateinischen Kreuzes, ist einschiffig und hat Seitenkappellen. Im rechten Querschiff führt eine Treppe links vom Altar zum Scurolo (1674-1711), einer Kapelle mit achteckigem Grundriss. In der grossen Urne aus Silber und Kristall über dem Altar sind die sterblichen Überreste des Heiligen Gaudentius, des Schutzpatrons der Stadt Novara, aufbewahrt.

Der Dom, ebenso nach Entwurf von Antonelli zwischen 1863 und 1869 errichtet, liegt am Piazza della Repubblica. Im Dom kann man die Reste der früheren Kirche in romanischem Stil aus dem 11./12. Jahrhundert bewundern.

Mottarone

Der Berg Mottarone umarmt die drei Seen: Ortasee, Lago Maggiore und Mergozzo-See.

Der botanische Garten “Alpinia”, mit Alpenpflanzen und botanischen Attraktionen seltener Schönheit, erstreckt sich über 12.000 Quadratmeter Fläche. Im Sommer wird der Mottarone Ziel von Wanderungen sowohl zu Fuss als auch mit mountain-bike auf zahlreichen Wegen. Im Winter ist der Mottarone ein berühmtes Skigebiet.

 

 

Lake Maggiore

Stresa ist ein internationales Reisezentrum mit anmutiger Architektur und Blick auf die Borromäischen Inseln.

Die Seepromenade öffnet sich auf Piazza  Marconi mit der Anlegestelle und der Pfarrkirche S. Ambrogio (1790) in neuklassizischem Stil. In der Nähe befindet sich Villa Ducale, die erste in Stresa erbaute Villa (1770); hier starb Antonio Rosmini, Ordengeistlicher und Philosoph. Die Stadt Pallanza liegt wenige Kilometer weit entfernt.

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